Gvurah und Chessed (Gerechtigkeit und Güte) - Jalda Rabling singt Lieder und Legenden zwischen Himmel und Erde

Was sind, was wären wir in dieser Welt ohne Liebe? Auf alle Fälle kennt Liebe keine Grenzen, sie durchbricht Schranken von Raum und Zeit, die
(vorwiegend) in unseren Vorstellungen existieren. Oder braucht Liebe gar Grenzen?

Die musikalische, Grenzen überschreitende Zeitreise beginnt bei uralten überlieferten Liedern, den Tehillim. Kommen Sie mit auf die Entdeckung
dieser Psalmen, die ebenso im Christentum zu Hause sind. Piyyutim sind frühmittelalterliche jüdische Poesie. Die jiddischen Lieder erzählen von
menschlichen Sehnsüchten und Hoffnungen. Sie zeigen Wege, das Leben zu feiern und der Quelle des Lebens zu danken. Seit Jahrtausenden leben
Juden in engster Nachbarschaft mit ihren nichtjüdischen Nachbarn. Ein Grund, das Leben und die Liebe zu feiern.

Chasan Jalda Rebling ist seit mehr als 40 Jahren eine welterfahrene und international renommierte Spezialistin für jüdische Musik vom frühen Mittelalter bis in die Moderne. Jalda sammelt alte Erfahrungen und verknüpft sie zu Neuem. Mit Liedern und Legenden trägt sie jüdisches Wissen in die
Welt. Andreas Schmitges ist diplomierter Jazz-Gitarrist und professioneller Klezmermusiker an der Gitarre und Mandoline, Tanzmeister, Autor und
Jiddisch-Aktivist. Er leitet Workshops im Bereich der jiddischen Musikkultur und des jiddischen Theaters.

Eintritt: 15€

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